Die Pumpen von Van Heck mit Dieselantrieb können direkt von einer SPS gesteuert werden. Eine SPS (speicherprogrammierbare Steuerung) ist eine Steuereinheit, die Messdaten zur Steuerung der Pumpen nutzt, die an ihre Ausgänge angeschlossen sind. Sie lässt sich ganz nach den Wünschen des Kunden programmieren.

SPS und Frequenzwandler werden schon bei den elektrisch angetriebenen Pumpen eingesetzt. Dieses System hat sich bewährt: So läuft es in Delft beispielsweise seit über einem Jahr ohne Probleme. Die SPS bestimmt anlässlich der Ergebnisse der Messungen, ob die Pumpen einzuschalten sind, und wenn ja, welche Drehzahl erforderlich ist. Im Falle von Ausfall schaltet die SPS die Reservepumpe ein. Das wird alles anhand der einzustellenden Wasserspiegel geregelt. Bei direkter Ansteuerung einer Reihe von Dieselpumpen mittels SPS wird kein Frequenzwandler erfordert, und sind also auch ein Aggregat und ein Reserveaggregat entbehrlich.

Damit sind einige Vorteile verbunden: Die Kosten und der Energieverbrauch sind niedriger, der Platzbedarf und die Störungsanfälligkeit sind geringer, und die Gesamtheit der Apparate ist übersichtlicher. Die SPS ist selbststeuernd. Falls es eine Störung gibt, wird sie registriert, übermittelt und angezeigt, sodass erkennbar ist, welche Reparaturarbeiten eventuell auszuführen sind. Sollte die Reservepumpe eingeschaltet werden, so wird das ebenfalls gemeldet. Und wohl der praktischste Vorteil: Die SPS lässt sich über das Internet bedienen.

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