Hebertechnik bietet eine Lösung beim Füllen der Riesenbadewanne

Für den Bau eines Terminals für flüssiges Erdgas in der Nähe der spanischen Hafenstadt Algeciras haben sich die Männer von Van Heck eine auβergewöhnlich findige und kostensparende Lösung ausgedacht.

Der LNG-Terminal wurde in einem Teil des Hafens gebaut, der eingedeicht war. Nachdem der Bau des schwimmenden Gasspeichers fertiggestellt war, konnte dank eines von Van Heck angebrachten Hebersystems das Wasser in die gut dreiβig Meter hohe Badewanne strömen. Das künstliche Dock war innerhalb von vier Tagen gefüllt und das zu äuβerst niedrigen Energiekosten. Weil in der Leitung ein Vakuum erzeugt worden war, strömte das Wasser durch das natürliche Gefälle mit einer Geschwindigkeit von 25.000 m3/ Stunde von dem Meer über den Deich. Eine kleine Pumpe von 4 kW erledigte den Job. Bei Anwendung einer gebräuch- licheren Technik wäre eine Pumpkapazität von 1800 kW nötig gewesen.

Utrasparsame Hebertechnik

Eine solche ultrasparsame Hebertechnik ist auch bei der groβ angelegten Renovierung von Kanalisationen gut zu gebrauchen. Bis zu einer Entfernung von 1100 Metern wird Wasser auf diese Weise effizient umgeleitet. Kluges Denken und niedrige Kosten für den Kunden, sind für Van Heck logische Ausgangspunkte, wenn man sich Lösungen im Wassermanagement ausdenken muss.

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